Jede Menge Glück benötigten die Ichenhauser, um das Spielfeld als Sieger zu verlassen. Während sie die zwei Punkte als ersten Schritt aus der Krise beurteilen dürfen, sprachen die Meringer hinterher von einer bitteren Handball-Stunde. Nach ausgeglichenem Beginn setzte sich der SCI zunächst ein wenig ab, führte 10:5. Nach einer Umstellung auf eine defensivere Abwehr hatten die Meringer die Sache besser im Griff und kämpften sich, angeführt von Philipp Rupprecht, Tor um Tor heran. In der Folge kämpften beide Mannschaften leidenschaftlich und kurz vor Schluss gelang dem MSV der Treffer zum 28:28. In der letzten Minute eroberten die Meringer den Ball. Auszeit seitens der Gastgeber. Noch 20 Sekunden auf der Uhr. Michael Buck spielte den frei am Kreis stehenden Alexander Graf an. Der wurde strafwurfwürdig attackiert, zudem standen zwei Spieler beim Abwehrversuch im Kreis – doch die Unparteiischen ließen die Partie laufen. Der Ichenhauser Torwart schaltete blitzschnell, spielte einen langen Pass und zwei Sekunden vor Schluss erzielten die Gäste das viel umjubelte Siegtor. (hsv- Augsburger Allgemeine)

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